Südwest Presse zur Bayernwahl: Skandale perlen am starken Mann Bayerns einfach ab / Im Reich von König Horst gelten bayerische und nicht Berliner Rege
Datum: Dienstag, dem 09. Februar 2016
Thema: Bayern News


Ulm (ots) - Bayern hat gewählt - und der König heißt Horst Seehofer.

Unangefochten und allein sitzt der CSU-Chef auf dem Regierungsthron.

Der Rest der Republik reibt sich angesichts solcher Ergebnisse immer wieder erstaunt die Augen.

Ob das juristische Hickhack um Gustl Mollath oder die Vetternwirtschaft im bayerischen Landtag - Skandale perlen am starken Mann Bayerns einfach ab.

Diese Stärke des Wahlsiegers wird auch Kanzlerin Angela Merkel zu spüren bekommen, sollte sie als Siegerin aus den Bundestagswahlen hervorgehen.

Horst Seehofer wird sich jede Zustimmung zu einem Koalitionsvertrag teuer bezahlen lassen und zum Beispiel vehement auf der Einführung einer Pkw-Maut in Deutschland bestehen.

Der Schatten der politischen Überfigur war für die FDP zu groß: Die Hoffnung der Liberalen, im letzten Moment entschieden sich viele Wähler doch für die FDP, um eine übermächtige CSU zu verhindern, hat in Bayern nicht gegriffen.

s ist mehr als fraglich, ob diese Last-Minute-Hoffnung nicht auch im Bund nur frommes Wunschdenken ist. Zerstoben sind auch die rot-grünen Träume von einem Politikwechsel.

Trotz des Zugpferds Christian Ude übersprang die SPD nur knapp die 20-Prozent-Grenze, die Grünen mussten gar Verluste hinnehmen.

Das gestrige Frohlocken der Union im Hinblick auf die Bundestagswahl könnte sich aber als trügerisch erweisen: Im Reich von König Horst gelten bayerische und nicht Berliner Regeln.

Pressekontakt:

Südwest Presse
Ulrike Sosalla
Telefon: 0731/156218

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/59110/2556588/suedwest-presse-kommentar-zu-bayernwahl von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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Ulm (ots) - Bayern hat gewählt - und der König heißt Horst Seehofer.

Unangefochten und allein sitzt der CSU-Chef auf dem Regierungsthron.

Der Rest der Republik reibt sich angesichts solcher Ergebnisse immer wieder erstaunt die Augen.

Ob das juristische Hickhack um Gustl Mollath oder die Vetternwirtschaft im bayerischen Landtag - Skandale perlen am starken Mann Bayerns einfach ab.

Diese Stärke des Wahlsiegers wird auch Kanzlerin Angela Merkel zu spüren bekommen, sollte sie als Siegerin aus den Bundestagswahlen hervorgehen.

Horst Seehofer wird sich jede Zustimmung zu einem Koalitionsvertrag teuer bezahlen lassen und zum Beispiel vehement auf der Einführung einer Pkw-Maut in Deutschland bestehen.

Der Schatten der politischen Überfigur war für die FDP zu groß: Die Hoffnung der Liberalen, im letzten Moment entschieden sich viele Wähler doch für die FDP, um eine übermächtige CSU zu verhindern, hat in Bayern nicht gegriffen.

s ist mehr als fraglich, ob diese Last-Minute-Hoffnung nicht auch im Bund nur frommes Wunschdenken ist. Zerstoben sind auch die rot-grünen Träume von einem Politikwechsel.

Trotz des Zugpferds Christian Ude übersprang die SPD nur knapp die 20-Prozent-Grenze, die Grünen mussten gar Verluste hinnehmen.

Das gestrige Frohlocken der Union im Hinblick auf die Bundestagswahl könnte sich aber als trügerisch erweisen: Im Reich von König Horst gelten bayerische und nicht Berliner Regeln.

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Südwest Presse
Ulrike Sosalla
Telefon: 0731/156218

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/59110/2556588/suedwest-presse-kommentar-zu-bayernwahl von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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