Zorneding ist überall: Rücktritt des katholischen Pfarrers Olivier Ndjimbi-Tshiende nach Gewalt-Androhungen und nach rassistischer Betitelung durch die örtliche CSU-Spitze!
Datum: Dienstag, dem 08. März 2016
Thema: Bayern News
Zum Rücktritt von Pfarrer Olivier Ndjimbi-Tshiende:
Regensburg (ots) - Die Geschichte um den Rücktritt des Zornedinger Pfarrers Olivier Ndjimbi-Tshiende geht alle Bayern an:
Dass Menschen einem Pfarrer Gewalt androhen, weil er für Nächstenliebe gegenüber Flüchtlingen eintritt, ist beschämend.
Dass die örtliche Spitze der CSU eben diesen Pfarrer rassistisch betitelt, ist widerwärtig.
Dass führende Politiker dieser Partei in sozialen Netzwerken zu dem Fall schweigen, wirft kein gutes Licht auf sie.
Es ist ein Fall, der wieder einmal zeigt, dass Fremdenfeindlichkeit beileibe nicht nur in Randgruppen vorkommt und beileibe nicht nur in Sachsen.
Sie war nie ganz weg, durch die Flüchtlingsdebatte wird sie wieder stärker.
Sie ist mitten in der Gesellschaft, auch in Bayern.
Etwa ein Zehntel der Deutschen haben laut Studien ein geschlossenes rechtsextremes Weltbild, etwa jeder vierte teilt ausländerfeindliche Einstellungen.
Anders gesagt: Zorneding ist überall.
Pressekontakt:
Mittelbayerische Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 941 / 207 6023
nachrichten@mittelbayerische.de
Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/62544/3270577, Autor siehe obiger Artikel.
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Regensburg (ots) - Die Geschichte um den Rücktritt des Zornedinger Pfarrers Olivier Ndjimbi-Tshiende geht alle Bayern an:
Dass Menschen einem Pfarrer Gewalt androhen, weil er für Nächstenliebe gegenüber Flüchtlingen eintritt, ist beschämend.
Dass die örtliche Spitze der CSU eben diesen Pfarrer rassistisch betitelt, ist widerwärtig.
Dass führende Politiker dieser Partei in sozialen Netzwerken zu dem Fall schweigen, wirft kein gutes Licht auf sie.
Es ist ein Fall, der wieder einmal zeigt, dass Fremdenfeindlichkeit beileibe nicht nur in Randgruppen vorkommt und beileibe nicht nur in Sachsen.
Sie war nie ganz weg, durch die Flüchtlingsdebatte wird sie wieder stärker.
Sie ist mitten in der Gesellschaft, auch in Bayern.
Etwa ein Zehntel der Deutschen haben laut Studien ein geschlossenes rechtsextremes Weltbild, etwa jeder vierte teilt ausländerfeindliche Einstellungen.
Anders gesagt: Zorneding ist überall.
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