Ludwig Hartmann, Fraktionschef der bayerischen Landtags-Grünen, fordert einen beschleunigten Atomausstieg in Bayern!
Datum: Donnerstag, dem 10. März 2016
Thema: Bayern News


Ludwig Hartmann zum Atomausstieg in Bayern:

München (ots) - Anlässlich des fünften Jahrestags der Atomkatastrophe von Fukushima fordert der Fraktionschef der bayerischen Landtags-Grünen, Ludwig Hartmann, einen beschleunigten Atomausstieg in Bayern.

"Atomausstieg und Energiewende: Das sind zwei Seiten derselben Medaille", so Ludwig Hartmann.

"Die Politik hat dabei mit den Bürgerinnen und Bürgern einen Vertrag geschlossen: Wir schalten die gefährlichen Atomkraftwerke ab, Ihr unterstützt den Umbau unserer Energieversorgung hin zu mehr Wind und Sonne und akzeptiert dabei auch den notwendigen Stromnetzausbau."

Wenn jetzt in Kürze die Thüringer Strombrücke vollständig fertig gestellt sei, haben die Bürgerinnen und Bürger einen Teil dieses Vertrags erfüllt.

Ludwig Hartmann: "Dann muss es ein Zug-um-Zug-Geschäft geben: Gut zwei Gigawatt Stromimport nach Bayern und gleichzeitig gut zwei Gigawatt weniger Atomstromproduktion in Bayern.

Die Politik ist zur Doppelabschaltung der gefährlichen Billigreaktoren in Gundremmingen moralisch verpflichtet!"

Sollte trotz der Kompensation der Gundremminger Stromproduktion durch die Thüringer Strombrücke "weiter Atomstrom produziert werden, der nicht für die Versorgungssicherheit benötigt wird, wäre das ein Betrug der Politik an Bayerns Bürgerinnen und Bürgern", betont Ludwig Hartmann.

Zum Hintergrund: Die Thüringer Strombrücke liefert noch im Jahr 2016 Strom mit einer maximalen Übertragungskapazität von 3.448 MVA nach Bayern.

Das entspricht abzüglich Blind- und Wirkleistung einer Kapazität von über zwei Gigawatt. Beide Blöcke des Atomkraftwerks Gundremmingen erzeugen eine Stromleistung von 2,5 Gigawatt.

Während einer der beiden Uralt-Siedewasserreaktoren Ende 2017 planmäßig abgeschaltet werden soll, ist für den anderen der Weiterbetrieb bis Ende 2021 vorgesehen.

Pressekontakt:

Holger Laschka
Pressesprecher, Leiter Kommunikation
Bündnis 90/Die Grünen
im Bayerischen Landtag
Maximilianeum
81627 München
Tel. 089/4126-2734
Fax 089/4126-1762
Mobil 0175-2968635
holger.laschka@gruene-fraktion-bayern.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/43015/3273288, Autor siehe obiger Artikel.

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München (ots) - Anlässlich des fünften Jahrestags der Atomkatastrophe von Fukushima fordert der Fraktionschef der bayerischen Landtags-Grünen, Ludwig Hartmann, einen beschleunigten Atomausstieg in Bayern.

"Atomausstieg und Energiewende: Das sind zwei Seiten derselben Medaille", so Ludwig Hartmann.

"Die Politik hat dabei mit den Bürgerinnen und Bürgern einen Vertrag geschlossen: Wir schalten die gefährlichen Atomkraftwerke ab, Ihr unterstützt den Umbau unserer Energieversorgung hin zu mehr Wind und Sonne und akzeptiert dabei auch den notwendigen Stromnetzausbau."

Wenn jetzt in Kürze die Thüringer Strombrücke vollständig fertig gestellt sei, haben die Bürgerinnen und Bürger einen Teil dieses Vertrags erfüllt.

Ludwig Hartmann: "Dann muss es ein Zug-um-Zug-Geschäft geben: Gut zwei Gigawatt Stromimport nach Bayern und gleichzeitig gut zwei Gigawatt weniger Atomstromproduktion in Bayern.

Die Politik ist zur Doppelabschaltung der gefährlichen Billigreaktoren in Gundremmingen moralisch verpflichtet!"

Sollte trotz der Kompensation der Gundremminger Stromproduktion durch die Thüringer Strombrücke "weiter Atomstrom produziert werden, der nicht für die Versorgungssicherheit benötigt wird, wäre das ein Betrug der Politik an Bayerns Bürgerinnen und Bürgern", betont Ludwig Hartmann.

Zum Hintergrund: Die Thüringer Strombrücke liefert noch im Jahr 2016 Strom mit einer maximalen Übertragungskapazität von 3.448 MVA nach Bayern.

Das entspricht abzüglich Blind- und Wirkleistung einer Kapazität von über zwei Gigawatt. Beide Blöcke des Atomkraftwerks Gundremmingen erzeugen eine Stromleistung von 2,5 Gigawatt.

Während einer der beiden Uralt-Siedewasserreaktoren Ende 2017 planmäßig abgeschaltet werden soll, ist für den anderen der Weiterbetrieb bis Ende 2021 vorgesehen.

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