Marcus Weinberg (CDU), frauenpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion: Entgeltgleichheitsgesetz - die überbordenden Vorschriften wurden wieder auf ein vernünftiges Maß gebracht!
Datum: Freitag, dem 07. Oktober 2016
Thema: Bayern News


Marcus Weinberg zum Entgeltgleichheitsgesetz:

Berlin (ots) - Ungerechte Bezahlung von Frauen will niemand - Bürokratiemonster aber auch nicht!

Am gestrigen Donnerstag hat der Koalitionsausschuss sich auf Eckpunkte eines Entgelttransparenzgesetzes geeinigt.

Dazu erklärt der frauenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Marcus Weinberg (CDU):

"Unter der Regierungsverantwortung von CDU und CSU wurden mehrere Maßnahmen auf den Weg gebracht, die dazu beigetragen haben, die unbereinigte Lohnlücke zu verringern: unter anderem mehr Kindertagesbetreuungsangebote, Einführung des Elterngelds, Recht auf Pflegezeit und die Förderung von Frauen in Führungspositionen.

Wenn mit einem weiteren Gesetz gezielt gegen die ungleiche Bezahlung von Frauen und Männern vorgegangen werden soll, muss dieses zielgenau und wirksam sein.

Voraussetzung für ein zielgenaues Gesetz zur Entgeltgleichheit ist, mit den richtigen Zahlen zu operieren. Das ist die bereinigte Lohnlücke, bei der Erwerbseinbußen aufgrund der Berufswahl, Teilzeittätigkeit oder Erwerbsunterbrechungen herausgerechnet sind.

Die bereinigte Lohnlücke beträgt zurzeit sieben Prozent, im emanzipierten Schweden liegt sie bei sechs Prozent. Politikerinnen und Politiker, die mit der unbereinigten Lohnlücke von 22 Prozent argumentieren, schmeißen auf unredliche Weise alles in einen Topf.

Ungerechte Bezahlung von Frauen ist inakzeptabel. Auch sieben Prozent sind da zu viel.

Aber wichtig ist, dass das, was gesetzlich geregelt wird, auch tatsächlich am Ende etwas bringt. Bürokratie um der Bürokratie willen ist mit der Union nicht zu machen.

Daher begrüßen wir, dass der Koalitionsausschuss den Gesetzentwurf aus dem SPD-geführten Bundesfamilienministerium mit überbordenden Vorschriften wieder auf ein vernünftiges Maß gebracht hat.

Wir werden im parlamentarischen Verfahren darauf achten, dass die vereinbarten Maßnahmen wirksam sind und weder die Tarifvertragsfreiheit noch der Datenschutz missachtet werden."

Pressekontakt:

CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de

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Berlin - Koalition legt Streit über Lohngerechtigkeit bei 6.10.2016
(Youtube-Video, ZG, Standard-YouTube-Lizenz, 06.10.2016):

"Nach langem Ringen hat sich die große Koalition auf ein Gesetz zur Lohngerechtigkeit von Frauen und Männern geeinigt. Firmen ab 200 Mitarbeitern sollen künftig gleiche Bezahlung nachweisen und dokumentieren müssen."



Manuela Schwesig zur Einigung beim Gesetz für mehr Lohngerechtigkeit
(Youtube-Video, bmfsfjx, Standard-YouTube-Lizenz, 07.10.2016):

"Der 6. Oktober war ein guter Tag für Familien: Der Koalitionsausschuss hat grünes Licht für das Gesetz für mehr Lohngerechtigkeit gegeben.

Ziel des Gesetzesvorhabens ist es unter anderem, dass Männer und Frauen in Betrieben mit mehr als 200 Beschäftigten ein individuelles Auskunftsrecht darüber erhalten, wie viel ihre Kolleginnen und Kollegen bei gleicher Tätigkeit verdienen. "



Oppermann: Keine Sonntagsreden über Gleichberechtigung mehr!
(Youtube-Video, Videos der SPD-Bundestagsfraktion, Standard-YouTube-Lizenz, 01.06.2016):

"Das geplante Gesetz zur Lohngerechtigkeit und die Reform der Erbschaftssteuer müssen endlich in den Bundestag, fordert Oppermann im Vorfeld des Koalitionstreffens am Mittwoch.

Die Uneinigkeit innerhalb der CDU/CSU lähme die Koalition."



Artikel zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/7846/3449540, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - aktuelle News, Infos, PresseMitteilungen & Artikel!

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Marcus Weinberg zum Entgeltgleichheitsgesetz:

Berlin (ots) - Ungerechte Bezahlung von Frauen will niemand - Bürokratiemonster aber auch nicht!

Am gestrigen Donnerstag hat der Koalitionsausschuss sich auf Eckpunkte eines Entgelttransparenzgesetzes geeinigt.

Dazu erklärt der frauenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Marcus Weinberg (CDU):

"Unter der Regierungsverantwortung von CDU und CSU wurden mehrere Maßnahmen auf den Weg gebracht, die dazu beigetragen haben, die unbereinigte Lohnlücke zu verringern: unter anderem mehr Kindertagesbetreuungsangebote, Einführung des Elterngelds, Recht auf Pflegezeit und die Förderung von Frauen in Führungspositionen.

Wenn mit einem weiteren Gesetz gezielt gegen die ungleiche Bezahlung von Frauen und Männern vorgegangen werden soll, muss dieses zielgenau und wirksam sein.

Voraussetzung für ein zielgenaues Gesetz zur Entgeltgleichheit ist, mit den richtigen Zahlen zu operieren. Das ist die bereinigte Lohnlücke, bei der Erwerbseinbußen aufgrund der Berufswahl, Teilzeittätigkeit oder Erwerbsunterbrechungen herausgerechnet sind.

Die bereinigte Lohnlücke beträgt zurzeit sieben Prozent, im emanzipierten Schweden liegt sie bei sechs Prozent. Politikerinnen und Politiker, die mit der unbereinigten Lohnlücke von 22 Prozent argumentieren, schmeißen auf unredliche Weise alles in einen Topf.

Ungerechte Bezahlung von Frauen ist inakzeptabel. Auch sieben Prozent sind da zu viel.

Aber wichtig ist, dass das, was gesetzlich geregelt wird, auch tatsächlich am Ende etwas bringt. Bürokratie um der Bürokratie willen ist mit der Union nicht zu machen.

Daher begrüßen wir, dass der Koalitionsausschuss den Gesetzentwurf aus dem SPD-geführten Bundesfamilienministerium mit überbordenden Vorschriften wieder auf ein vernünftiges Maß gebracht hat.

Wir werden im parlamentarischen Verfahren darauf achten, dass die vereinbarten Maßnahmen wirksam sind und weder die Tarifvertragsfreiheit noch der Datenschutz missachtet werden."

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Berlin - Koalition legt Streit über Lohngerechtigkeit bei 6.10.2016
(Youtube-Video, ZG, Standard-YouTube-Lizenz, 06.10.2016):

"Nach langem Ringen hat sich die große Koalition auf ein Gesetz zur Lohngerechtigkeit von Frauen und Männern geeinigt. Firmen ab 200 Mitarbeitern sollen künftig gleiche Bezahlung nachweisen und dokumentieren müssen."



Manuela Schwesig zur Einigung beim Gesetz für mehr Lohngerechtigkeit
(Youtube-Video, bmfsfjx, Standard-YouTube-Lizenz, 07.10.2016):

"Der 6. Oktober war ein guter Tag für Familien: Der Koalitionsausschuss hat grünes Licht für das Gesetz für mehr Lohngerechtigkeit gegeben.

Ziel des Gesetzesvorhabens ist es unter anderem, dass Männer und Frauen in Betrieben mit mehr als 200 Beschäftigten ein individuelles Auskunftsrecht darüber erhalten, wie viel ihre Kolleginnen und Kollegen bei gleicher Tätigkeit verdienen. "



Oppermann: Keine Sonntagsreden über Gleichberechtigung mehr!
(Youtube-Video, Videos der SPD-Bundestagsfraktion, Standard-YouTube-Lizenz, 01.06.2016):

"Das geplante Gesetz zur Lohngerechtigkeit und die Reform der Erbschaftssteuer müssen endlich in den Bundestag, fordert Oppermann im Vorfeld des Koalitionstreffens am Mittwoch.

Die Uneinigkeit innerhalb der CDU/CSU lähme die Koalition."



Artikel zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/7846/3449540, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

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