Rheumatologe in München: Studie zu Begleiterkrankungen
Datum: Donnerstag, dem 13. Juni 2019
Thema: Bayern Infos


Höheres Risiko für weitere Erkrankungen durch Rheuma - Rheumatologe aus München informiert

MÜNCHEN. Dr. med. Nikolaos Andriopoulos, Rheumatologe am Sonnen-Gesundheitszentrum (SOGZ) in München, weist auf eine aktuelle Studie hin: Danach leiden Rheuma-Patienten überproportional oft an Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, des Bewegungsapparates, der Psyche und der Lunge. Das zeigt ein Vergleich mit gleichaltrigen Personen ohne Rheuma im Rahmen der Untersuchung durch Wissenschaftler des Departments für Versorgungsforschung der Universität Oldenburg und des Deutschen Rheuma Forschungszentrums Berlin. Die Studie wurde jetzt im Journal for Rheumatology (Quelle: 2019; doi: 10.3899/jrheum.180668) veröffentlicht. Ein weiteres Ergebnis der Studie: Patienten mit vielen Begleiterkrankungen werden selten von Rheumatologen behandelt. Je mehr Begleiterkrankungen vorlagen, umso seltener wurden die Patienten von einem spezialisierten Rheumatologen betreut.

Rheumatologe aus München bezeichnet die Studienergebnisse als besorgniserregend

Für den Rheumatologen Dr. Nikolaos Andriopoulos sind die Ergebnisse besorgniserregend. Denn sie zeigen, dass Patienten mit Begleiterkrankungen im Zusammenhang mit Rheuma fachärztlich häufig nicht gut versorgt sind. Gerade Patienten mit mehreren Erkrankungen, sogenannte multimorbide Patienten, brauchen seiner Einschätzung nach eine intensive rheumatologische Betreuung. Am Sonnen-Gesundheitszentrum in München werden Patienten mit entzündlich rheumatischen Erkrankungen durch besonders qualifizierte Fachärzte betreut. Die Ärzte nehmen dabei den Patienten insgesamt in den Blick und richten ihr Augenmerk auch auf Erkrankungen, die in einem engen Zusammenhang mit rheumatoider Arthritis stehen.

Aktuelle Studie nennt typische Begleiterkrankungen, schildert Rheumatologe aus München

Im Rahmen der Studie wurden Krankenkassen-Daten von rund 97.000 Rheuma-Patienten und annähernd 500.000 Vergleichspersonen im gleichen Alter und mit dem gleichen Geschlecht zugrunde gelegt. Erfasst wurden 26 Begleiterkrankungen. Die Teilnehmer waren durchschnittlich 63 Jahre alt, 80 Prozent davon waren Frauen. Zu den besonders häufigen Begleiterkrankungen einer Rheuma-Diagnose werden folgende Beschwerden genannt: Bluthochdruck (62, 5 Prozent), Arthrose (44 Prozent), erhöhte Blutfettwerte (40 Prozent), Depressionen (31, 8 Prozent). Im Vergleich zur Kontrollgruppe zeigte sich bei den Patienten mit rheumatoider Arthritis ein erhöhter Anteil an Diagnosen wie Arthrose, Depression und Osteoporose.
Im Sonnengesundheits-Zentrum München befinden sich Ärzte aus verschiedenen fachärztlichen Bereichen. So umfasst das SOGZ in München eine Praxis für Transfusionsmedizin und Hämostaseologie, eine privatärztliche Gemeinschaftspraxis für Transfusionsmedizin, eine privatärztliche Praxis für Kinder- und Jugendmedizin sowie ein Institut für pädiatrische Forschung und Weiterbildung. Die begleitenden Ärzte sind DR. MED. HARALD KREBS, M.SC., DR. MED. MICHAEL SIGL-KRAETZIG und DR. MED. GERD BECKER.
SONNEN GESUNDHEITSZENTRUM MÜNCHEN
Dr. med. Harald Krebs
Sonnenstr. 27
80331 München
presse@sogz.de
+49 89 1894666-0
http://www.sogz.de

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Höheres Risiko für weitere Erkrankungen durch Rheuma - Rheumatologe aus München informiert

MÜNCHEN. Dr. med. Nikolaos Andriopoulos, Rheumatologe am Sonnen-Gesundheitszentrum (SOGZ) in München, weist auf eine aktuelle Studie hin: Danach leiden Rheuma-Patienten überproportional oft an Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, des Bewegungsapparates, der Psyche und der Lunge. Das zeigt ein Vergleich mit gleichaltrigen Personen ohne Rheuma im Rahmen der Untersuchung durch Wissenschaftler des Departments für Versorgungsforschung der Universität Oldenburg und des Deutschen Rheuma Forschungszentrums Berlin. Die Studie wurde jetzt im Journal for Rheumatology (Quelle: 2019; doi: 10.3899/jrheum.180668) veröffentlicht. Ein weiteres Ergebnis der Studie: Patienten mit vielen Begleiterkrankungen werden selten von Rheumatologen behandelt. Je mehr Begleiterkrankungen vorlagen, umso seltener wurden die Patienten von einem spezialisierten Rheumatologen betreut.

Rheumatologe aus München bezeichnet die Studienergebnisse als besorgniserregend

Für den Rheumatologen Dr. Nikolaos Andriopoulos sind die Ergebnisse besorgniserregend. Denn sie zeigen, dass Patienten mit Begleiterkrankungen im Zusammenhang mit Rheuma fachärztlich häufig nicht gut versorgt sind. Gerade Patienten mit mehreren Erkrankungen, sogenannte multimorbide Patienten, brauchen seiner Einschätzung nach eine intensive rheumatologische Betreuung. Am Sonnen-Gesundheitszentrum in München werden Patienten mit entzündlich rheumatischen Erkrankungen durch besonders qualifizierte Fachärzte betreut. Die Ärzte nehmen dabei den Patienten insgesamt in den Blick und richten ihr Augenmerk auch auf Erkrankungen, die in einem engen Zusammenhang mit rheumatoider Arthritis stehen.

Aktuelle Studie nennt typische Begleiterkrankungen, schildert Rheumatologe aus München

Im Rahmen der Studie wurden Krankenkassen-Daten von rund 97.000 Rheuma-Patienten und annähernd 500.000 Vergleichspersonen im gleichen Alter und mit dem gleichen Geschlecht zugrunde gelegt. Erfasst wurden 26 Begleiterkrankungen. Die Teilnehmer waren durchschnittlich 63 Jahre alt, 80 Prozent davon waren Frauen. Zu den besonders häufigen Begleiterkrankungen einer Rheuma-Diagnose werden folgende Beschwerden genannt: Bluthochdruck (62, 5 Prozent), Arthrose (44 Prozent), erhöhte Blutfettwerte (40 Prozent), Depressionen (31, 8 Prozent). Im Vergleich zur Kontrollgruppe zeigte sich bei den Patienten mit rheumatoider Arthritis ein erhöhter Anteil an Diagnosen wie Arthrose, Depression und Osteoporose.
Im Sonnengesundheits-Zentrum München befinden sich Ärzte aus verschiedenen fachärztlichen Bereichen. So umfasst das SOGZ in München eine Praxis für Transfusionsmedizin und Hämostaseologie, eine privatärztliche Gemeinschaftspraxis für Transfusionsmedizin, eine privatärztliche Praxis für Kinder- und Jugendmedizin sowie ein Institut für pädiatrische Forschung und Weiterbildung. Die begleitenden Ärzte sind DR. MED. HARALD KREBS, M.SC., DR. MED. MICHAEL SIGL-KRAETZIG und DR. MED. GERD BECKER.
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