Ortwin59
Nicht registriert
|
am 12. 12. 2012 um 14:12 |
Bruno der "Problembär".
Chronik eines angekündigten Todes.
Seinen ersten großen Auftritt hatte der - seinerzeit noch namenlose - Bär am 10. Mai 2006 im österreichischen Galgenul.
Gerade aus dem Winterschlaf erwacht, begab sich der junge Bär auf Wanderschaft und schnappte sich zur Stärkung sechs Schafe.
Der Große Beutegreifer tauchte immer wieder in der Nähe von Dörfern auf, blieb trotzdem fast unsichtbar.
Hier ein Einbruch in einen Schweinestall, dort ein ausgeraubtes Hühnerhaus und dann wieder abgetaucht.
Zu Gesicht bekam das Tier kaum jemand.
Und dann gab der größte bayrische Rhetoriker den Mordbefehl !!! |
|
Aaron1
Nicht registriert
|
am 28. 12. 2012 um 12:26 |
So sind sie eben die Bayern.
Den Österreicher aus Braunau am Inn, den haben sie damals ins Land gelassen.
Aber einen Bären, den kaum einer gesehen hat, der wird per Mordbefehl, von höchster Stelle, der Gar-aus gemacht.
|
|
Lara34
Nicht registriert
|
am 30. 6. 2013 um 07:20 |
Da man selbst den Bären nicht fangen konnte wurden finnische Bärenjäger mit karelischen Bärenhunden engagiert.
Sie sollten einen spezialisierten Tierarzt mit Betäubungsgewehr auf Brunos Spur bringen.
Die Hunde waren so trainiert, dass sie zumindest theoretisch beginnen zu bellen, wenn sie einen Bären gestellt haben.
Auf dem Rücken trugen sie GPS-Sender. Löst das Hundegebell Alarm beim Funkgerät der Jäger aus, würden diese versuchen möglichst umgehend zum Ort des Geschehens vorzudringen.
Der Plan war gut; er funktionierte nur nicht. |
|
hinterwaeldler12
Forum-Neuling Beiträge: 15 Registriert: 29. 5. 2017 Status: Offline
|
am 29. 5. 2017 um 11:52 |
Armer Bruno, R.I.P ! ____________________
|
|
|