Und wenn man die jüngsten Äußerungen des Premiumdenkers Alexander Dobrindt vernimmt,
dann fragt man sich, denkt da überhaupt noch einer in der CSU?
Was dieser Provinzpolitiker in letzter Zeit über Griechenland hervorgebracht hat, da fragt man sich an welchem bayrischen Stammtisch ist das entsprungen?
Oder hängen diese Hervorbringungen nur mit der kommenden Landtagswahl in Bayern zusammmen?
Frei nach dem typischen Unterschichtenbenehmen: Wer am lautesten schreit, hat recht.
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Es ist immer wieder verwunderlich, mit welcher Unbekümmertheit so manche CSU Politiker daher reden.
Thema Finanzausgleich: Es ist ja bald wieder Wahl und Seehofer, nicht Sattelfest, braucht ein Thema wo er bei seinen Anhängern punkten kann.
Also muss ein Thema her, wo man richtig Krach machen kann. Im Schlepptau den auch nicht so Sattelfesten Volker Bouffier und auf nach Karlsruhe.
Mal sehen was passiert.
Dabei hat Bayern Jahrzehnte aus dem Topf, Finanzausgleich, genommen und kaum haben sie was auf die Beine gestellt geht das meckern los.
Gut, aus Bayern fließen derzeit 5,4 Milliarden € in den Topf, 3,7 Milliarden Länderfinanzausgleich und 1,7 Milliarden Umsatzsteuerausgleich.
Das ist allerhand Kohle.
Doch was die Bayern gern verschweigen: Im laufenden Jahr erhält Bayer zur Förderung der erneuerbaren Energien 1,1 Milliarden, 1,4 Milliarden an Agrarsubventionen und dazu kommen noch 1,3 Milliarden aus dem EU-Topf.
Der Bundesverkehrsminister, ein typischer Bayer, investiert noch mal 400 000 000 € in Bayerns Straßen und Schienen.
Und aus dem Etat des Bundesforschungsministeriums kommen noch mal 1,8 Milliarden für Bayerns Forschung und Universitäten.
Rechnet man das Hin- und Hergeschiebe der Gelder auf, macht Bayern ein Plus von 600000000.
Und dann meckern die Weißwurstgesichter noch rum!!!
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